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Auch diese Erkrankungen sind sehr vielfältig, sie beruhen auf unterschiedlichen Störungen des körpereigenen Immunsystems. Viele dieser Erkrankungen gehen mit schmerzhaften Entzündungen der Gelenke oder der Wirbelsäule einher. Allen diesen Krankheiten ist gemeinsam, dass sie viele Organe befallen können: neben den Gelenken auch Herz, Nieren, Nerven, Augen und viele mehr. Einige, aber eben nicht alle, gehen mit der Bildung von Rheumafaktoren einher. Die Aussage: “Sie haben keine Rheumafaktoren im Blut, also haben Sie kein Rheuma!“ ist definitiv falsch!!!

Die Angst, bei diesen rheumatischen Krankheiten automatisch im Rollstuhl zu landen, ist dank der heutigen medizinischen Erkenntnisse unbegründet. Die modernen Behandlungsmethoden und Medikamente können die oft von Anfang an chronische Krankheit günstig beeinflussen, in vielen Fällen sogar zum Stillstand (Fachbegriff: Remission) bringen. Entscheidend für den Therapieerfolg ist, dass man die Krankheit früh erkennt und rasch therapiert.

Die meisten entzündlichen Rheumaerkrankungen befallen häufiger die Frauen, nur wenige bevorzugt die Männer.

Die entzündlichen Rheumakrankheiten sind nicht eine Frage des Alters: sie können bereits im Säuglingsalter auftreten und haben unterschiedliche „Altersgipfel“, manche Formen treten sogar erst im hohen Alter auf.

Unterteilt werden sie in verschiedene Erkrankungstypen: