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Wegen des Mangels an internistischen Rheumatologen/innen warten Rheumapatienten/innen oft lange auf einen Untersuchungstermin. Auch der Wechsel des behandelnden Rheumatologen oder die Inanspruchnahme einer Zweitmeinung gestalten sich oft schwierig.

Die Ärztinnen und Ärzte unseres Netzwerkes haben deshalb zusätzliche Termine für eine frühzeitige Untersuchung von Patienten mit entzündlichem Rheuma zur Verfügung gestellt.

Voraussetzung für die Vergabe eines zeitnahen Termins über RhePort ist, dass Sie bislang noch keinen Termin bei einem Rheumatologen/in hatten, also noch keine rheumatologische Diagnose gestellt wurde.

Bei einem Terminwunsch müssen Sie sich zunächst registrieren, damit Sie bei Terminvergabe notwendige Unterlagen zugeschickt bekommen können. Dann bitten wir Sie, einen Fragebogen zu beantworten. Wenn die Auswertung des Fragebogens ergibt, dass bei Ihnen wahrscheinlich eine entzündlich-rheumatische Erkrankung vorliegt, erhalten Sie von uns Terminvorschläge. Auch wenn Sie Ihren behandelnden Rheumatologen wechseln oder eine Zweitmeinung in Anspruch nehmen möchten, benötigen wir diese Informationen.

Sollten Sie keinen Terminvorschlag erhalten, liegt bei Ihnen wahrscheinlich keine entzündlich-rheumatische Erkrankung vor. Für nicht-entzündliche Erkrankungen des Bewegungssystems gibt es auch Hilfe bei anderen Spezialärzten, z.B. Orthopäden oder Schmerztherapeuten.

Wenn Ihr Hausarzt dennoch eine rheumatologische Untersuchung für erforderlich hält, kann er diese über einen speziellen Zugang für Ärzte über RhePort veranlassen.

Unabhängig davon können Sie immer über die normale Terminvergabe einen Termin bei einem/r Rheumatologen/in vereinbaren.

Ihre Daten und Angaben werden streng vertraulich behandelt und keinem Dritten zugänglich gemacht. Sie können sich hier über unsere hohen Sicherheitsstandards informieren.

Zur datenschutzrechtlich korrekten Handhabung der Daten müssen Sie sich bitte mit unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) einverstanden erklären.

Wir fragen auch Laborwerte ab, weil dadurch die Aussagekraft des Fragebogens deutlich verbessert wird. Die Angabe dieser Laborwerte kann einen wesentlichen Einfluss auf die Terminvergabe haben.

Besonders wichtig sind folgende Laborwerte:

  1. Blutsenkung (BSG) Angabe in mm/Stunde. (Bei Doppelwert, z.B. 10/20, nur die erste Zahl).
  2. CRP (Entzündungsmarker) Angabe in mg/l (normal bis 5 mg/l) oder in mg/dl (normal bis 0,5 mg/dl) hier müssen Sie also auf die richtige Einheit achten.

Wir empfehlen Ihnen daher dringend, diese Laborwerte vorher bestimmen zu lassen. Dies kann beispielsweise bei Ihrem Hausarzt erfolgen.

Zusätzlich sind weitere Laborwerte hilfreich, diese werden ebenfalls im Fragebogen erfasst:

Stehen Rückenbeschwerden im Vordergrund, sollten Sie das HLA-B27 bestimmen lassen, wenn es sich v.a. um Gelenkbeschwerden handelt, Rheumafaktoren (RF) und CCP-AK.

Bitte denken Sie auch daran, diese Laborwerte zum Untersuchungstermin mitzubringen.

Weiter zum Rheumafragebogen